Alle 8-10 Wochen führen wir gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut K&A BrandResearch AG aus Röthenbach b. Nürnberg repräsentative Studien im deutschen horizoom-Panel zu gesellschaftlich relevanten Themen durch, um mit intelligenten Fragetechniken sogenannte Say-Do-Gaps zu untersuchen, d.h. Unterschiede zwischen Selbstaussagen und tatsächlichem Alltagsverhalten.
In der jüngsten Studie ging es dabei um das Thema Heimat und wie Menschen Heimat definieren, was sie mit Heimat verbinden und inwieweit sich die Menschen in Deutschland heimisch fühlen.
Während für den Großteil der Befragten Heimat der Ort der Geborgenheit mit liebgewonnen Menschen ist (Freunde/Familie), fühlen sich zugleich viele Menschen in Deutschland, insbesondere die 50% derer mit geringer Zufriedenheit mit der eigenen Lebenssituation, nicht (mehr) heimisch (56% der (eher) Unzufriedenen) und zeigen sich unabhängig vom Migrationshintergrund demokratie-kritisch. Dass 78% gern noch einmal in der Vergangenheit leben würden, spiegelt sowohl die Zukunfts-Verunsicherung als auch die Vergangenheitsidealisierung, insbesondere der eigenen Kindheits- und Jugendepochen, wider.
Die Studienergebnisse belegen, dass soziale Beziehungen (Freunde/Familie) und der soziale Zusammenhalt in der Gesellschaft ausschlaggebend sind für Zukunfts-Optimismus, Zufriedenheit mit der eigenen Lebenssituation und der empfundenen Verbundenheit mit Deutschland und der Demokratie.
Detaillierte Ergebnisse und Informationen zur Studie inkl. Studiensteckbrief unter: https://ka-brandresearch.com
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